Mit Flex kann man Programme zum Erkennen von Textmustern erzeugen.
Flex enthält einige bekannte Fehler. Beheben Sie diese mit dem folgenden Patch:
patch -Np1 -i ../flex-2.5.31-debian_fixes-3.patch
Die GNU autotools erkennen, dass der Quellcode von Flex durch den vorhergehenden Patch verändert wurde und versuchen, die Man-page entsprechend anzupassen. Das funktioniert aber auf vielen Systemen nicht korrekt und die Standard-Man-Page ist völlig in Ordnung, daher stellen Sie sicher, dass sie nicht neu erzeugt wird:
touch doc/flex.1
Bereiten Sie Flex zum Kompilieren vor:
./configure --prefix=/usr
Kompilieren Sie das Paket:
make
Um das Ergebnis zu prüfen, führen Sie make check aus.
Installieren Sie das Paket:
make install
Einige Programme erwarten die lex-Bibliothek in /usr/lib. Erstellen Sie daher einen entsprechenden symbolischen Link:
ln -sv libfl.a /usr/lib/libl.a
Einige wenige Programme kennen flex noch nicht und versuchen den Vorgänger lex aufzurufen. Um diesen Programmen dennoch gerecht zu werden, erzeugen Sie ein kleines Shell-Skript mit dem Namen lex, welches flex im lex-Emulationsmodus aufruft:
cat > /usr/bin/lex << "EOF" #!/bin/sh # Begin /usr/bin/lex exec /usr/bin/flex -l "$@" # End /usr/bin/lex EOF chmod -v 755 /usr/bin/lex